Zwischen November 2018 und Oktober 2019 (MAT 10/2019) ist der Umsatz mit Veggie-Produkten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17 Prozent gestiegen, und Marken, die diesen Trend aufgreifen – wie Rügenwalder Mühle, Like Meat und auch Katjes – wachsen sehr dynamisch. Dies geht aus dem "Consumer Index November 2019" des GfK hervor. Der Monatstrend im witterungsmäßig tristen November ist für die Güter des täglichen Bedarfs alles andere als grau, heißt es.
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Pilze wachsen weiterhin zweistellig
Nach einem leichten Umsatzminus im Oktober, ist Gemüse im November 2019 wertmäßig wieder um knapp zwei Prozent gewachsen. Das kumulierte Wachstum von Januar bis November ist indes deutlich höher (+6,1). Insbesondere Tomaten (+3,5) sorgen wieder für einen Anstieg beim Fruchtgemüse (+2,1). Pilze wachsen weiterhin zweistellig. Ein Wertanstieg ist zudem bei Salaten/Blattgemüse zu beobachten (+8,5). Bei einer Mengensteigerung von drei Prozent ist das Preisniveau von Gemüse insgesamt leicht gesunken. Während Wurzelgemüse (-11,9) und Zwiebelgemüse (-9,8) zu deutlich günstigeren Preisen gekauft wurden, hat sich das Preisniveau für Pilze, Salat/Blattgemüse und Tomaten erhöht.
Für Obst hingegen ist das Preisniveau im November mit fast sechs Prozent deutlich gestiegen, weshalb Obst im Wert zweistellig zulegen konnte (+10,9). Insbesondere Beerenobst (+50,0), Kernobst (+24,2) und Steinobst (+22,5) tragen hierzu bei. Auch die in der kalten Jahreszeit beliebten Citrusfrüchte erzielten im November fast elf Prozent mehr Umsatz, auch sie vor allem dank steigender Preise. In der Menge gab es nämlich nur ein leichtes Wachstum (+1,2). Bananen verzeichnen bei stagnierender Menge ein leichtes Umsatzminus (-2,7).
Erfahren Sie hier mehr im aktuellen Consumer Index für den Monat November 2019.
Quelle: GfK
Veröffentlichungsdatum: 14. Januar 2020