An den deutschen Großmärkten schießen die Preise für Salatgurken in die Höhe. Grund dafür sind Aktionen im Lebensmitteleinzelhandel sowie die kühlere Witterung in Spanien, heißt es in einer Meldung von Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI).
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Bereits in der Vorwoche zogen die Preise an den spanischen Vermarktungseinrichtungen deutlich an. Der Trend hat sich zum Start in die 3. Woche fortgesetzt. An den Großmärkten sind Salatgurken inzwischen ebenfalls knapp verfügbar und die Preise zeigen nach oben. Die kühleren Nächte wirken sich nach wie vor aus, die Salatgurken wachsen langsamer. Entscheidend für die knappere Versorgung an den Großmärkten sind aber die laufenden Aktionen in den Supermarktketten.
Bundesweit bietet die Edeka-Gruppe in der 3. Woche Gurken für 0,49 EUR/St. an. Die Preise im Endhandel liegen damit deutlich unter den Preisen an den Großmärkten und sogar deutlich unter den Abgangspreisen in Spanien. Die Aktionspreise bieten durchaus Potenzial für Spontankäufe, so dass die knappe Versorgung auch im Wochenverlauf anhalten dürfte. An den niederländischen Veilingen stehen bereits Salatgurken für die Vermarktung bereit, die Preise sind ebenfalls angezogen.
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Quelle und Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 16.01.2020)
Veröffentlichungsdatum: 21. Januar 2020