Der Minister für Industrie, Handel und Tourismus, Reyes Maroto, und der Minister für Landwirtschaft, Luis Planas, haben sich mit Organisationen der Agrarlebensmittelsektoren getroffen, die von den Zöllen betroffen sind, die von den USA verhängt wurden, um sie über die bis jetzt durchgeführten Maßnahmen zu informieren und die zukünftige Situation zu analysieren.


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Die USA hatten eine öffentliche Konsultation (die bis 13. Januar lief), um die Liste von Produkten und die Menge der verhängten Zölle zu überprüfen, was die Situation erschweren könnte, berichtete FEPEX.

Auf dem Treffen übermittelte FEPEX, das das Wachstum und die Diversifikation des Exports von Obst und Gemüse an die USA eine strategische Priorität für den Sektor darstellt, wenn die Größe und das Potential dieses Marktes betrachtet werden. Die Expansion von Produkten könnte potentiell der Verhängung weiterer Zölle ausgesetzt sein.++Die Minister betonten, dass Spanien zusätzliche Hilfsmaßnahmen für die von den Zöllen am meisten betroffenen Sektoren verteidigt, darunter Produkte wie verpackte grüne Tafeloliven, konserviertes Obst und Gemüse und Zitrusfrüchte.

Sie betonten auch, dass die Regierung von Spanien innerhalb der EU seit die Verhängung der Gegenmaßnahmen von den USA im Oktober daran gearbeitet hat, ihre Auswirkungen durch die Mobilisierung von Hilfsmechanismen (innerhalb und außerhalb der GAP) zu mildern.

Im Bezug auf den Export von Obst und Gemüse an die USA wurden in dem letzten Zeitraum, für den offizielle Daten verfügbar sind, von Januar bis Oktober 2019 28.292 Tonnen exportiert, 56% mehr als in dem gleichen Zeitraum des Vorjahres, und 51,7 Millionen EUR, 65% mehr. Das Wachstum war Gemüse zuzuschreiben, was 80% des exportierten Wertes ausmachte, der sich auf insgesamt 41,6 Millionen Tonnen belief, während die Obstexporte bei 10,1 Millionen EUR standen, wobei Zitrusfrüchte die am meisten an die USA exportierten Früchte sind.

Quelle: FEPEX

Veröffentlichungsdatum: 22. Januar 2020