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BLE-Kartoffelmarktbericht KW 3: Ausreichend einheimischer Lagerware

Die Märkte waren ausreichend mit qualitativ ansprechender einheimischer Lagerware ausgestattet. Obwohl sich die Nachfrage wegen des Ferienendes verschiedentlich verbessert hatte, berichtete man für gewöhnlich über gänzlich unaufgeregte Geschäfte. Gleichwohl war ein kontinuierlicher Warenabfluss zu beobachten. Das Maß der Versorgung und die Unterbringungsmöglichkeiten korrelierten genügend miteinander.

Bildquelle: Shutterstock.com Kartoffel
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In der Folge brauchten die Händler ihre Forderungen nicht zu modifizieren. Gern genommen wurden festkochende Varietäten. Örtlich gingen auch großfallende Knollen von Gala, Milva und Melody sehr gut. Die Anlieferungen von Speisefrühkartoffeln blieben weiterhin in einem begrenzten Rahmen. Zypern sendete Annabelle und Spunta. Aus Italien trafen Bisestile-Offerten unter anderem aus der Gegend um Galatina ein. Sie waren in 12,5-kg-Holzsteigen abgepackt. Wegen der überschaubaren Mengen verharrten die Notierungen der Erzeugnisse aus dem Mittelmeerraum fortlaufend auf einem hohen Niveau. Daher verwunderte es nicht, dass es dem Absatz an Schwung mangelte. Dennoch sah sich niemand gezwungen, Vergünstigungen zu gewähren.


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Mit freundlicher Genehmigung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) dürfen wir diesen Text auf der Website zur Verfügung stellen (Menüpunkt "BLE MARKT- UND PREISBERICHT").

Quelle: BLE-Kartoffelmarktbericht KW 3/ 20
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Veröffentlichungsdatum: 23. Januar 2020