Italien und Frankreich prägten das Geschehen. Die Verfügbarkeit begrenzte sich, in Köln gab es regelrecht Angebotslücken. Der Bedarf konnte daraufhin nicht durchgängig befriedigt werden. Darum tendierten die Notierungen insgesamt nach oben, mitunter auch recht kräftig. Dies geht aus dem "Marktbericht KW 3/ 20" des Bundesanstalts für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervor.
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In München erhöhten sich die Bewertungen so sehr, dass sich der Handel merklich entschleunigte. In Frankfurt setzten die Verteuerungen erst verspätet ein, da man zunächst Überhänge französischer Offerten aus dem LEH abwickeln musste. Wegen dieser vergünstigten Konkurrenz bröckelten die Preise auch bei den Produkten aus den Niederlanden, Belgien und Spanien, die die Warenpalette komplettierten. Spanische Zuströme kosteten in Berlin 12,- € je 6er-Aufmachung. In der Hauptstadt wiesen vor allem die französischen Chargen eine exklusive Güte auf.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 3/ 20
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Veröffentlichungsdatum: 24. Januar 2020