Ihre Qualität war durchweg gut. Für gewöhnlich verzeichnete man bloß ein unaufgeregtes Interesse. Da die Bereitstellung hinlänglich darauf abgestimmt war, verharrten die Bewertungen vieler Varietäten auf dem Vorwochenlevel. Verschiedentlich hatten sich die Unterbringungsmöglichkeiten ein wenig verbessert. In der Folge konnten für einige Chargen leichte Verteuerungen etabliert werden, vor allem an den unteren Spannengrenzen.

Örtlich verlief der Absatz jedoch derart schleppend, dass die Vertreiber Vergünstigungen gewähren mussten. Das galt dann hauptsächlich für die französischen Zugänge. Die Zuführungen von Speisefrühkartoffeln aus dem Mittelmeerraum blieben anhaltend überschaubar. Dies garantierte zwar den Fortbestand der hohen Preise, beließ die Kauflust der Kunden aber auch auf einem niedrigen Niveau. Hier und da stiegen die Notierungen sogar an. Manchmal wollte man dem gegenüber mit Verbilligungen etwas Schwung ins Geschäft bringen.

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Quelle: BLE-Kartoffelmarktbericht KW 4/ 20
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Veröffentlichungsdatum: 30. Januar 2020