Eine Woche vor dem Beginn der Fruit Logistica nahmen die Berichte über das neu entdeckte Corona-Virus zu und verunsicherten die Branche. Einerseits wurde die Frage gestellt, ob eine Übertragung durch frisches Obst und Gemüse möglich ist. Und andererseits sorgte man sich in Bezug auf die anstehende Messe in Berlin, so der Deutsche Fruchthandelsverband e.V. (DFHV).
Fruit Logistica, Eingang Süd. Foto © Messe Berlin
In einer Mitglieder-Information trug der DFHV die bekannten Fakten zusammen und erläuterte, dass eine Übertragung durch importiertes frisches Obst und Gemüse praktisch ausgeschlossen werden kann. Diese Einschätzung bestätigte das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) kurz darauf in einer offiziellen Stellungnahme.
Auch die Messe Berlin gab ein öffentliches Statement ab. Die Behörden in Berlin hätten bereits in einer Stellungnahme mitgeteilt, dass Deutschland für jedweden auftretenden Fall gut vorbereitet sei. Und auch die Messe Berlin erwarte keine Auswirkungen der aktuellen Situation auf geplante Veranstaltungen auf dem Gelände der Fruit Logistica. Trotzdem wurden zusätzliche Vorsorgemaßnahmen im Hygienebereich getroffen.
www.dfhv.de
Quelle: DFHV Newsletter aktuell 1/2020
Veröffentlichungsdatum: 04. Februar 2020