Mit einer breiten Produktpalette stand inländische Lagerware in guter Qualität ausreichend zur Verfügung. Man verzeichnete in der Regel eine unaufgeregte Nachfrage, manchen war sie zu ruhig. Da das Angebot aber genügend damit korrelierte, verharrten die Bewertungen unisono auf dem bisherigen Niveau. Verschiedentlich tendierten sie innerhalb ihrer bisherigen Spannen leicht nach oben.
Hatte sich das Interesse jedoch etwas zu sehr abgeschwächt, ging der Trend der Notierungen graduell nach unten. Großfallende Erzeugnisse waren örtlich zwar begehrt, doch das zog keine Preissteigerungen nach sich.
Die Speisefrühkartoffelimporte von Annabelle und Spunta aus Zypern blieben fortwährend überschaubar. Neben Annabelle gab es inzwischen auch Bisestile-Offerten von Sieglinde aus Italien. Da die Abladungen aus der Mittelmeerregion keinen Druck aufbauten, sahen sich die Händler nicht gezwungen ihre Forderungen zu modifizieren. Im Gegenzug hielten sich die Kunden zurück, da ihnen die Artikel recht teuer erschienen.
Weitere und detaillierte Informationen zu Marktberichte finden Sie über unserem Menüpunkt BLE MARKT- UND PREISBERICHT.
Mit freundlicher Genehmigung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) dürfen wir diesen Text auf der Website zur Verfügung stellen (Menüpunkt "BLE MARKT- UND PREISBERICHT").
Quelle: BLE-Kartoffelmarktbericht KW 5/ 20
Copyright © fruchtportal.de
Veröffentlichungsdatum: 06. Februar 2020