Bei den Schlangengurken überwogen die spanischen vor den griechischen Partien. Aus den Niederlanden und Belgien kamen nur ergänzende Produkte, die aber meist ein leichtes Gewicht aufwiesen. Die Verfügbarkeit hatte sich marginal ausgedehnt. Durch die in der Vorwoche angestiegenen Bewertungen griffen die Kunden ab Montag eher spärlich zu. Die Händler versuchten im weiteren Verlauf, durch Vergünstigungen den Umschlag zu beschleunigen, was indes nicht immer klappte.
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In Berlin sorgten Aktionen des LEH zusätzlich für eher kraftlose Geschäfte am Platz. Da in Spanien zu niedrige Temperaturen herrschten, rechneten die Verkäufer auch für die 06. KW nicht mit einer erheblichen Intensivierung der Anlieferungen. Dennoch gewährten sie leichte Verbilligungen.
Bei den Minigurken gab es vorrangig spanische Chargen. Abladungen aus der Türkei und den Niederlanden komplettierten das Sortiment in einem kleinen Rahmen. Die Preise tendierten häufig abwärts. In Hamburg wurden von den Vertreibern für niederländische Erzeugnisse 24,- € je 4-kg-Abpackung aufgerufen, was die Vermarktung stagnieren ließ.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 5/ 20
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Veröffentlichungsdatum: 06. Februar 2020