Mit Navelina, Navel, Salustiana, Navelate und Lane Late stellte Spanien die meisten Varietäten bereit. Im Sektor der Blondorangen gab es außerdem unter anderem türkische Washington Navel, griechische Navel sowie ägyptische Valencia Late und marokkanische Salustiana. Summa summarum dehnten sich die Abladungen aus, speziell die Präsenz von spanischen Lane Late und Navelate verdichtete sich. Dies geht aus dem "Marktbericht KW 6/ 20" des Bundesanstalts für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervor.
Bildquelle: Shutterstock.com
Das nasskalte Wetter intensivierte den Absatz. Da Lane Late aus Spanien hervorragende organoleptische Eigenschaften vorwiesen, tendierten ihre Notierungen in Hamburg nach oben. In Köln hingegen fiel die Beachtung durch die Kunden zu schwach aus, sodass die Vertreiber ihre Aufrufe reduzieren mussten, um das Geschehen zu beleben. Bei den Blutorangen herrschten italienische Moro und Tarocco vor. Spanische Sanguinelli gewannen merklich an Bedeutung. Die Erkältungszeit und die schlechte Witterung beschleunigten mancherorts die Abwicklung, was sich aber nicht erheblich auf die Bewertungen auswirkte. Erste marokkanische Washington Sanguine rundeten in Hamburg zu maximal 14,- € je 15-kg-Packstück die Warenpalette ab.
Weitere und detaillierte Informationen zu Marktberichte finden Sie über unserem Menüpunkt BLE MARKT- UND PREISBERICHT.
Quelle: BLE-Marktbericht KW 6/ 20
Copyright © fruchtportal.de
Veröffentlichungsdatum: 14. Februar 2020