Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat im Geschäftsjahr 2019 nach vorläufigen, noch nicht testierten Zahlen ihren Konzernumsatz um 6,8 Prozent auf 1,38 Mrd. Euro (im Vorjahr: 1,29 Mrd. Euro) gesteigert. Das Betriebsergebnis (EBIT) des Konzerns von 222 Mio. Euro (im Vorjahr: 204 Mio. Euro) wuchs um 8,8 Prozent.
Blick über das automatisierte Containerlager des HHLA-Terminals Altenwerder (CTA). Foto © HHLA / Thies Rätzke
Der börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik erzielte Umsatzerlöse in Höhe von 1,35 Mrd. Euro (im Vorjahr: 1,26 Mrd. Euro) und ein Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von 205 Mio. Euro (im Vorjahr: 188 Mio. Euro).
An den HHLA-Containerterminals wurden im Geschäftsjahr 2019 insgesamt 7,6 Mio. Standardcontainer (TEU) umgeschlagen. Das sind 3,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum (7,3 Mio. TEU). Der Containerumschlag der drei Hamburger Containerterminals konnte das hohe Niveau des Vorjahres leicht übertreffen, während der Umschlag an den internationalen HHLA-Containerterminals in Odessa (Ukraine) und Tallinn (Estland) stark über dem Vorjahresniveau lag. Die Vorjahreszahlen sind dabei nur bedingt vergleichbar, da der Containerterminal in Tallinn erst zum Ende des zweiten Quartals 2018 in den Konsolidierungskreis der HHLA übernommen wurde.
Die HHLA-Intermodalaktivitäten übertrafen mit einem Transportvolumen in Höhe von 1,57 Mio. TEU (im Vorjahr: 1,48 Mio. TEU) das starke Vorjahresergebnis um 5,7 Prozent. Getragen wurde dieses Ergebnis sowohl durch die Bahntransporte, als auch durch die Straßentransporte.
Den Geschäftsbericht für 2019 sowie einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr wird die HHLA am Mittwoch, den 25. März 2020, um 7:30 Uhr veröffentlichen.
Quelle: HHLA
Veröffentlichungsdatum: 17. Februar 2020