Es konnte ein uneinheitliches Geschehen beobachtet werden: Man fand eine zu mächtige Verfügbarkeit, ein zu geringes Interesse, zu hohe Eingangsforderungen oder eine ungenügende Güte vor. Divergierende Kaliber sorgten in Hamburg bei Rispenprodukten aus Spanien für auseinanderdriftende Preisgrenzen. Dort mussten die Händler ihre Aufrufe für schwach ausgefärbte Runde Tomaten aus Marokko nach unten korrigieren.
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Belgische Fleischtomaten kosteten in der Hansestadt hingegen mehr als zuvor, da sie nur knapp bedarfsdeckend bereitstanden. Köln berichtete von sinkenden Bewertungen bei Rispenware aus Spanien und den Niederlanden, ausgelöst durch eine unaufgeregte Aufnahme und ein zu üppiges Angebot.
In Berlin konnten marokkanische Importe ab Mittwoch flott untergebracht werden, da sie wesentlich günstiger als die spanische Konkurrenz waren. Türkische Zufuhren wurden in der Hauptstadt indes zum Ladenhüter, da sie kaum Zuspruch generierten.
In München zogen die Notierungen von beliebten und verstärkt umgeschlagenen Kirschtomaten an. Weil in Frankfurt die niederländischen Erzeugnisse zu teuer waren, griffen die Kunden eher auf die billigeren marokkanischen Früchte zu.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 7/ 20
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Veröffentlichungsdatum: 21. Februar 2020