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80 Millionen EUR für die Verbesserung der landwirtschaftlichen Bodenbewirtschaftung in Europa

Das Gemeinsame Europäische Programm für Landwirtschaftliche Bodenbewirtschaftung (European Joint Programme on Agricultural Soil Management, EJP SOIL) startete am 1. Februar 2020. Das eröffnende Treffen fand in der letzten Februarwoche, in Orleans, Frankreich, statt.

Bildquelle: Shutterstock.com Feld
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Die Ergebnisse von EJP SOIL können helfen, die landwirtschaftliche Bodenbewirtschaftung in ganz Europa zu verbessern und sie zugleich nachhaltig zu machen. Es wird Teil der Bemühungen sein, die gebraucht werden, um große gesellschaftliche Herausforderungen wie Lebensmittelsicherheit und Anpassung an die Klimaveränderung anzupacken.

Im Rahmen von EJP SOIL wird ein sogenannter Fahrplan entwickelt, eine Wissensagenda für klimatisch kluge und nachhaltige Landwirtschaftsbodenbewirtschaftung.

EJP SOIL wird gemeinsam koordiniert von INRAE von Frankreich und der niederländischen Wageningen University & Research (WUR). Das Hauptziel des Programms ist, die Kräfte in der europäischen Bodenforschung auf eine Linie zu bringen. Das ist notwendig, um nachhaltige Bodenbewirtschaftung zu verbessern, zu wichtigen gesellschaftlichen Herausforderungen wie Lebensmittelsicherheit, nachhaltige Landwirtschaftsprodukte, Klimaanpassung und -entschärfung und Bewahrung der biologischen Vielfalt beizutragen.

Quelle: WUR

Veröffentlichungsdatum: 12. März 2020