Die neue Spargelmarke Bellinus aus den oberitalienischen Regionen Rovigo und Padova erobert zunehmend den europäischen Markt. Dieser sehr zarte, wahlweise weiße, grüne oder violette Spargel hat dabei gleich mehrere Pluspunkte, die ihn zum Liebling von Gastronomen und Endverbrauchern gemacht haben.
Auf ca. 200 Hektar Anbaufläche entlang der Etsch bauen die Gemüseproduzenten sehr zarten, wahlweise weißen, grünen oder violetten Spargel an. Foto © Bellinus
Schon ab Anfang Jänner wurden die Folientunnels in den Bellinus-Anbaugebieten in Oberitalien vorbereitet. Hier, entlang der Etsch, findet der Spargel optimale Bedingungen. Die Böden bestehen aus feinstem kalkhaltigem Sand, der seit Jahrtausenden von den Dolomiten her angeschwemmt worden ist. Diese Unterlage mit optimalen pH- und Kalkwerten erwärmt sich relativ schnell und trägt wesentlich zum frühzeitigen Austrieb der Pflanze bei. Seit Mitte Februar wird geerntet. Dank eines ausgefeilten Lieferkonzeptes und einer breiten Vielfalt an Abpackvarianten landet dieser frühe Spargel innerhalb von nur 24 Stunden in bisher unerreichter Frische bei den Konsumenten in ganz Europa. Das alles ermöglicht den Bellinus-Spargelproduzenten auch bisher unerreichte Lieferkapazitäten.
Durch die sofortige Verarbeitung und den raschen Transport, gelangt der Spargel – auch in großen Mengen – innerhalb von nur 24 Stunden zum Konsumenten in ganz Europa. Foto © Bellinus
Bernhard Condin ist der Kopf der 15 Landwirte, die hinter der Marke Bellinus stehen. Seit 20 Jahren dreht sich im Leben des gebürtigen Südtirolers alles um den Spargelanbau. Er erprobt neue Anbaugebiete, verfeinert die Anbautechnik, testet neue Sorten, knüpft Kontakte. Längst ist seine ganze Familie erfolgreich in das Spargelgeschäft eingestiegen. Mit seiner Erfahrung weiß er auch, was den Bellinus-Spargel so besonders macht: „Im Gebiet entlang der Etsch bis hin zur Adria haben wir gleich mehrere entscheidende Vorteile. Die Böden hier sind viel kräftiger und die Vegetationszeit ist teilweise doppelt so lang wie nördlich der Alpen. Dadurch kann die Pflanze nach der Spargelsaison ausreichend Kraft sammeln.“ Ein Umstand, der sich im Folgejahr auf die Vitalität und den Geschmack der Spargeln gleichermaßen positiv auswirkt. Und der von den Bellinus-Spargelanbauern mittlerweile auf 200 Hektar Anbaufläche mit weißem, grünem und violettem Spargel erfolgreich genutzt wird.
40 von den 200 Hektar werden dabei nach zertifiziertem biologischem Verfahren bewirtschaftet. In diesen Tagen erfolgt auch die erste Ernte des Freilandspargels, der bis in den Juni hinein geliefert werden kann.
Eine umfangreiche Qualitätssicherung begleitet bei den Mitgliedern der Bellinus-Genossenschaft die Abläufe auf dem Feld und im Magazin bis hin zum Endverbraucher. Lagerung, Frische bzw. Shelf Life werden penibel kontrolliert und protokolliert. Ein Umstand, den Einkäufer, Händler und Konsumenten neben allen anderen Vorteilen offensichtlich besonders zu schätzen wissen.
Kontakt: info@bellinus.it oder Tel. +39 377 5959652
Quelle: Bellinus
Veröffentlichungsdatum: 12. März 2020