Kopfsalat stammte vorrangig aus Belgien und Italien. Das Inland und die Niederlande komplettierten das Angebot. In Frankfurt fehlten italienische Produkte bis Freitag, in Hamburg gab es sie nur am Montag. Die daraus folgenden Auswirkungen ließen nicht lange auf sich warten: Die Bewertungen der belgischen Offerten stiegen an, zum Teil auch ziemlich kräftig, heisst es im aktuellen Marktbericht KW 10/ 20 des Bundesanstalts für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).
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Auf den übrigen Märkten war Ähnliches zu erkennen. Zu teurer Eissalat aus Spanien generierte kaum Beachtung. Eine Räumung erschien unmöglich und die entstandenen Überhänge beeinträchtigten im Wochenverlauf die Preisentwicklung negativ. Lediglich in Hamburg zogen die Notierungen ab Donnerstag mengeninduziert etwas an.
Bunte Salate stießen auf einen freundlichen Zuspruch, was die hohen Aufrufe der Händler stützte. In München mussten die Vertreiber ihre Forderungen senken, da die Verfügbarkeit zu üppig war. Italienische Endivien kosteten in Berlin mehr als zuvor und wurden in Frankfurt schnell untergebracht. In Hamburg verbilligten sie sich leicht. München berichtete von einer abschwächenden Nachfrage. Für einheimischen Feldsalat sollte man in Frankfurt 8,- bis 9,- € je 1-kg-Steige und für belgischen sogar 10,- € je kg bezahlen.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 10/ 20
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Veröffentlichungsdatum: 13. März 2020