Der Handel verlief uneinheitlich. So verzeichnete man einerseits Vergünstigungen aufgrund einer zu schwachen Nachfrage und andererseits Verteuerungen wegen eingeschränkter Abladungen. Doch auch konstante Notierungen waren zu erkennen, heisst es im aktuellen Marktbericht KW 11/ 20 des Bundesanstalts für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).


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Die Qualität ließ nur sehr selten Wünsche offen, was in Köln trotz eines verminderten Zuspruchs die Bewertungen stützte. In Berlin spürte man die ersten Auswirkungen von Corona: Die Wochenmärkte wurden weniger besucht, was sich auf den Verkauf am Platz niederschlug. Verbilligungen belebten das Geschäft nicht nachhaltig. In Frankfurt kosteten belgische Fleischtomaten 17,- bis 20,- € und marokkanische zwischen 10,- und 12,- € je 7 kg. In München probierten die Vertreiber zunächst, die Forderungen anzuheben, was sie anlässlich einer verringerten Beachtung aber nicht auf Dauer durchsetzen konnten.

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Quelle: BLE-Marktbericht KW 11/ 20
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Veröffentlichungsdatum: 20. März 2020