Zwiebeln, Brokkoli, Kohl, Sauerkraut oder auch Joghurt sind rheinische Kraftspender. Moringa, Acerola, Gojibeeren oder Chiasamen – die so genannten „Superfoods“ sind im Moment wortwörtlich in aller Munde. Doch eins haben viele der angepriesenen Nahrungsmittel gemeinsam: sie kommen nicht aus Deutschland.
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Der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) weist darauf hin, dass es auch viele regionale und heimische Superfoods gibt, die unserem Körper etwas Gutes tun, die Abwehr stärken und uns gesund halten.
Da wären zum Beispiel die unscheinbaren Zwiebeln. Wie der RLV berichtet, enthalten sie ähnlich wie Lauch und Bärlauch jede Menge sekundäre Pflanzenstoffe, die antimikrobiell und entzündungshemmend wirken. Nicht umsonst empfiehlt einem so mancher Arzt Zwiebelsaft bei einer Erkältung.
Kohl, Sauerkraut oder auch Joghurt enthalten Milchsäurebakterien, die gut für unsere Verdauung sind und für eine gute Zusammensetzung der Darmflora sorgen.
Auch Brokkoli gehört zu den geheimen Kraftpaketen. Laut RLV enthält er besonders viele Mineralstoffe und Isothiocyanate, die ein krebshemmendes Potenzial innehaben. Und wer gerne auch zuhause ein Superfood haben möchte, sollte über einen Walnussbaum nachdenken. Walnüsse enthalten viele Omega-3-Fettsäuren und Vitamine.
Der RLV empfiehlt, regionale und heimische Lebensmittel zu bevorzugen. Diese seien auch gesund und schonen die Umwelt durch kurze Transportwege.
Quelle: RLV
Veröffentlichungsdatum: 20. März 2020