Die METRO AG reagiert mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket auf die Covid-19 Pandemie und sieht sich mit ihrer dezentralen Organisationsstruktur sowie ausreichender Liquidität in der derzeitigen Situation gut aufgestellt.
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Der Schutz und die Sicherheit der Mitarbeiter und der Kunden stehen bei allen Maßnahmen an erster Stelle. Dazu zählen u.a. die Einhaltung von Abstandsund Hygieneregeln in den Märkten sowie die konsequente Nutzung von Home Office für die Mitarbeiter der Verwaltungen.
Darüber hinaus stellt METRO die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln und anderen Gütern sicher. METRO bündelt über verschiedene Handelsbüros das Nachfragevolumen der METRO Länder und verhandelt somit häufig direkt mit den Herstellern. Dadurch sind kurze Lieferketten und eine stets hohe Warenverfügbarkeit gewährleistet. Zudem arbeitet der Großhändler an Programmen zur Unterstützung der Kunden 2 - 4 aus der Gastronomie und aus dem Handel.
„Während sich Covid-19 auf der ganzen Welt weiterhin stark verbreitet, steht die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unserer Kundinnen und Kunden für uns an erster Stelle“, sagt Olaf Koch, Vorstandsvorsitzender der METRO AG. „Wir haben unmittelbar und konsequent Maßnahmen ergriffen, um auf den vorübergehenden Rückgang im Geschäft mit HoReCa-Kunden zu reagieren. Wir reduzieren unsere Kosten, sichern unsere Lieferketten und unterstützen unsere Kunden mit zahlreichen Initiativen. Das alles wird möglich gemacht durch den großen Einsatz, die Ausdauer und die Kreativität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denen ich dafür meinen großen Dank aussprechen möchte.“
Die große Mehrheit der METRO Märkte (>95%) sind weiterhin geöffnet, um unsere Kunden zu versorgen. Das breite Sortiment gepaart mit hoher Verfügbarkeit und kompromissloser Qualität hat in nahezu allen Ländern zu Beginn der durch Covid-19 ausgelösten Krise eine deutlich erhöhte Frequenz und Nachfrage bestehender und neuer SCO Kunden in den Märkten generiert (Umsatzplus phasenweise von mehr als 50%). Somit konnten insbesondere Ende Februar und Anfang März die ersten negativen Auswirkungen der Einschränkungen im Bereich der Hotellerie und Gastronomie noch überkompensiert werden. Der Umsatz, der durch temporäre Schließungen in zahlreichen Ländern besonders betroffenen HoReCa-Kunden ist signifikant um ca. 75% zurückgegangen.
Quelle: Metro AG
Veröffentlichungsdatum: 07. April 2020