Wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt, unternimmt Metro weitere Anstrengungen, um einen Beitrag zur Versorgungslage zu leisten. Dazu gehört u.a. die Kooperation mit Zustelldienstleistern in zahlreichen Ländern.
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Gemeinsam mit ihren Partnern werden auch Lebensmittel an private Haushalte geliefert. Darüber hinaus wurde in einzelnen Ländern zur temporären Unterstützung der Versorgungsqualität von amtlicher Seite die Genehmigung erteilt, auch Endkunden zu versorgen.
METRO hat diverse Maßnahmen ergriffen und sieht sich, auch aufgrund der strategischen Entscheidungen in den vergangenen Jahren, in einer guten Position, die durch Covid-19 ausgelöste Krisensituation zu überstehen und gestärkt aus ihr hervorzugehen. U.a. METROs diversifiziertes Länder- und Kundengruppenportfolio reduziert die Abhängigkeit von den aktuell besonders betroffenen HoReCa-Märkten in West- und Südeuropa und ermöglichst das Ausschöpfen von Potentialen mit SCO-Kunden und Endkonsumenten, heißt es in der Mitteilung.
METRO reduziert aktiv die Kosten, optimiert den Cashflow und erschließt neue Geschäftsfelder. Dies geschieht u.a. durch die temporäre Öffnung der Märkte für Endkunden in ausgewählten Ländern. Einzelne Länder nehmen zudem die staatlich gewährte Möglichkeit von Kurzarbeit in Anspruch, heißt es.
Die METRO AG plant spätestens mit der Veröffentlichung der Zahlen zum Q2 2019/20 am 07. Mai 2020 erneut über ihre Einschätzung zur Geschäftsentwicklung zu informieren. METRO wird ihre strategischen Ziele trotz der aktuellen Krisensituation mit Konsequenz und Überzeugung weiterverfolgen, so das Unternehmen.
Quelle: Metro AG
Veröffentlichungsdatum: 08. April 2020