Gemüse, das für den Gastrokanal vorgesehen wäre, findet aktuell aufgrund der Restaurantschliessungen keine Abnehmer. Deshalb ist jetzt Ideenreichtum von Lieferanten und Abnehmern gefragt.
Bildquelle: Shutterstock.com
Da Restaurants und Wochenmärkte aktuell geschlossen bleiben, fehlt den Gemüse-Zulieferern zurzeit der Absatzkanal, schreiben der Verband der Schweizer Gemüseproduzenten (VSGP) und der Verband der Schweizer Früchte- und Gemüsehändler Swisscofel in einer gemeinsamen Medienmitteilung. Da Gemüse nicht bis zum Ende der Corona-Massnahmen gelagert werden kann, gilt es neue Absatzwege dafür zu finden.
Der VSGP und Swisscofel ermutigen alle Akteure auf dem Markt, nach zusätzlichen Absatzkanälen für diese Produkte zu suchen. Zudem appellieren die Verbände an die Offenheit der Konsumenten Gemüse zu kaufen, das sie sonst eher im Restaurant essen. Logistisch gesehen ist die Idee eine grosse Herausforderung. Nur durch viel Ideenreichtum von Lieferanten und Abnehmern könne sie gelingen, schreiben die Verbände.
Quelle: Lid.ch
Veröffentlichungsdatum: 14. April 2020