"Was hier momentan los ist, habe ich noch nie erlebt. Wir arbeiten rund um die Uhr!", sagt Markus Hämmerli (42), Leiter Landesprodukte bei der Agrargenossenschaft Fenaco. Er verantwortet zusammen mit seinem Team das grösste Kartoffellager der Schweiz in Bätterkinden BE, wie Swisscofel berichtet. Von hier aus werden Migros, Coop und Volg mit Kartoffeln versorgt. "Jede dritte Kartoffel, die hierzulande gegessen wird, war einmal bei uns", so Hämmerli.
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Ein Blick hinter die Kulissen zeigt: So schnell gehen der Schweiz die Rüebli und Kartoffeln nicht aus. Doch hält die Krise an, könnte es bei der nächsten Ernte Probleme geben. Im Sekundentakt greifen fleissige Hände nach abgepackten Kartoffelsäcken. Grüne Kisten türmen sich meterhoch. Gabelstapler transportieren sie laufend ab, berichtet Blick.ch laut Swisscofel.
Seit der Bundesrat den Corona-Notstand ausgerufen hat, scheinen Herr und Frau Schweizer besonders grosse Lust zu verspüren auf die gute alte Kartoffel. "In den vergangenen Tagen mussten wir rund 40 Prozent mehr Härdöpfel liefern als sonst. Die Mitarbeiter mussten Überstunden machen – wir benötigten zusätzliches Personal."
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Quelle: blick.ch/Swisscofel.ch
Veröffentlichungsdatum: 15. April 2020