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Österreichischer Kartoffelmarkt insgesamt im Gleichgewicht

Der österreichische Speisekartoffelmarkt zeigt sich nach Ostern recht ausgeglichen. Im Lebensmitteleinzelhandel liegt der Absatz von Speisekartoffeln seit Beginn der Ausgangsbeschränkungen deutlich über der vergleichbaren Zeit in den letzten Jahren. Das Kaufverhalten der Konsumenten ist dabei weiterhin nur schwer einzuschätzen. Die Absatzschwankungen zwischen den einzelnen Wochen sind unverändert hoch, so das Agrarisches Informationszentrum aiz.info.

Bildquelle: Shutterstock.com Kartoffel
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Absatzschwankungen relativ hoch - Erzeugerpreise stabil

In einer Woche kommen die Packbetriebe kaum nach, Bestellungen abzuarbeiten, während dann wieder fast keine Mengen geordert werden, berichtet die Interessengemeinschaft Erdäpfelbau.

Das Gastro- und Großhandelsgeschäft steht weiter still. Hier erwartet man in den nächsten Wochen erste Lockerungen. Die verfügbaren Lagervorräte dürften bis zum Anschluss an die neue Ernte reichen, zumal diese im Einzelhandel nun laufend durch Frühkartoffelimporte aus dem Mittelmeerraum ergänzt werden. Bei den Erzeugerpreisen gibt es keine Änderung. In Niederösterreich wurde zu Wochenbeginn ein Preisband von 22 bis 28 Euro/100kg je nach Sorte und Qualität genannt, wobei für drahtwurmfreie, kleinpackungsfähige Premiumware mit AMA-Gütesiegel meist 25 Euro gezahlt werden. Aus Oberösterreich wurden zuletzt Preise bis zu 32 Euro/100kg gemeldet.

Quelle: aiz.info
 

 

Veröffentlichungsdatum: 21. April 2020