Der Kartoffelabsatz verläuft stetig bis zügig. Neben dem gut laufenden Inlandsgeschäft fließen entsprechende Mengen weiterhin Richtung Osteuropa ab. Die Lagervorräte schwinden recht zügig, sodass die Vermarktung der alterntigen Ware nicht mehr allzu lange dauern wir, wie das Agrarisches Informationszentrum aiz.info berichtete (17. KW).
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Um den aktuellen Bedarf am Inlandsmarkt noch länger abdecken zu können, zeigen die Abnehmer eine erhöhte Mängeltoleranz. Zudem wird im Lebensmitteleinzelhandel verstärkt auf Lagerware aus Frankreich und Frühkartoffelimporte aus dem Mittelmeerraum zurückgegriffen. Preislich gibt es gegenüber der Vorwoche keine Änderung. Im Bundesdurchschnitt wurden zuletzt Erzeugerpreise zwischen 22,80 und 24,10 Euro/100 kg gemeldet. Bei Speiseindustriekartoffeln bleibt die Lage angespannt. Lösungen für Überschüsse gibt es kaum.
Quelle: aiz.info
Veröffentlichungsdatum: 28. April 2020