Copa-Cogeca, der Dachverband der EU-Landwirte und -Genossenschaftsorganisationen, fordert mehr Unterstützung für Kartoffelbauern, da sie im Hilfspaket der EU-Kommission nur am Rande vorkommen. Beihilfen für die private Einlagerung von Pommes frites und Zuschüsse für Marktrücknahmen müsse es geben, um die überschüssigen Kartoffeln auf dem EU-Markt in den Griff zu bekommen, die der Verband auf 2 bis 3 Mio. t schätzt, heißt es in einer Meldung von aiz.info, das Agrarisches Informationszentrum.
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Denn vor allem der Absatz von Pommes frites in der Gastronomie leide durch die Corona-Maßnahmen. Aber auch der Export sei schwach. Die Verarbeitungsware bleibe in den landwirtschaftlichen Betrieben liegen und drücke auf die Preise für Speisekartoffeln. Zur Bewältigung der Überschüsse sollte die EU-Kommission nach Vorstellungen des Verbandes Mittel aus dem EU-Haushalt mobilisieren, und zwar außerhalb des EU-Agrarhaushalts.
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Quelle: aiz.info
Veröffentlichungsdatum: 04. Mai 2020