Die Vereinigung der Organisationen der Bananenerzeuger der Kanarischen Inseln (Asprocan) startete im März eine Werbekampagne auf nationalem Gebiet. Die Kampagne wurde bis 5. April ausgestrahlt und zeigte den Moment der Auswahl in der Verkaufsstelle, wobei die Unterscheide der Produkte hervorgehoben wurden, mit besserem Aroma, lokaler Produktion und größerer Nachhaltigkeit.
Quelle: YouTube.com - © Plátano de Canarias
Unter dem Motto „Igual no te da igual” (Gleiches ist nicht gleich das Gleiche) fordert Plátano de Canarias die Verbraucher auf, die Stärken wiederzuentdecken, die den Unterschied des Produktes ausmachen, wenn sie die Auswahl in der Verkaufsstelle treffen.
Qualität
Die Kanarische Banane zeichnet sich durch ihr süßes Aroma aus, zudem durch ihre unverwechselbaren schwarzen Punkte. Das kommt durch ihre längere Reifezeit an der Pflanze, die doppelt so lang ist wie die Produktion von Drittländern, und da sie einen höheren Feuchtigkeitsindex hat, der sie saftiger und köstlicher macht.
Nachhaltigkeit
Zudem wird die Bananenproduktion der Kanarischen Inseln von den Produktionsstandards der EU geleitet, die viel strenger bei Sicherheit und Umweltschutz sind. Außerdem unterstreicht ihre Nähe zu der Halbinsel sie als ein Produkt aus der Umgebung. All dies macht ihren CO2-Emissioensfußabdruck zehnmal geringer als bei der amerikanischen Banane.
Der Start dieser Kampagne fällt mit der Situation zusammen, die der Bananenmarkt durchmacht, die durch sehr niedrige Preise für die Erzeuger gekennzeichnet ist, auch beeinflusst durch die Verluste, die nach dem Sturm und den Winden im Februar verursacht wurden. Angesichts dieser Situation erinnert Plátano de Canarias die Verbraucher weiter an ihren unterschiedlichen Wert, da sie die einzige Banane in der Welt mit der Anerkennung der geschützten geografischen Angabe (Indicación Geográfica Protegida, IGP) der EU ist.
Die Kampagne läuft bis 5. April in den wichtigsten TV-Kanälen sowie Theatern als eine Neuheit auf Musikplattformen wie Spotify und auch auf digitalen Medien und in sozialen Netzwerken.
Quelle: Asprocan/Plátano de Canarias
Veröffentlichungsdatum: 05. Mai 2020