Das Steinobstkomitee von FEPEX, das aus Vertretern der Vereinigungen der Erzeuger und Vermarkter der wichtigsten autonomen Gemeinden besteht, versammelte sich zu einer Videokonferenz. Sie stellten fest, dass die diesjährige Saison um mindestens 15% geringer als letztes Jahr sein wird, wobei sie auch eine Abnahme in anderen EU-Länder wie Italien oder Frankreich vorhersagen.


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Italien zwischen 15 bis 20% geringere Produktion

Dem Komitee zufolge wird die Abnahme im Fall von Italien zwischen 15 bis 20% liegen.

Die Gemeinden, die bereits voll in Saison sind, wie Andalusien und Murcia, und jene, die nun beginnen, wie Extremadura, haben Abnahmen verzeichnet. Asociafruit (Andalusien) teilte bereits eher diesen Monat mit, dass die Produktion von Pfirsichen und Nektarinen von 49 Millionen kg 2019 auf rund 40 Millionen kg diese Saison sinken werden. Ihrerseits und gemäß Apoexpa-Daten sehen sie eine Verringerung von 20% gegenüber 2019 bei den frühesten Sorten vorher, während bei den saisonmittleren Sorten der Rückgang geringer sein wird.

Eine Abnahme von zwischen 15 und 20% wird auch in den nördlichen erzeugenden Bereichen wie Aragon und Katalonien erwartet, obwohl die Ernte in diesen Gemeinden noch nicht begonnen hat.

Der Rückgang bei der Steinobstproduktion kann weitestgehend der Abnahme der Flächen zugeschrieben werden, die bei rund 2.000 ha in Katalonien und ebenso in Extremadura lag.

Die Nachfrage bleibt flüssig

Bei der Nachfrage gab es zwar vor ein paar Wochen Unsicherheit durch das Verhalten der Verbraucher in dieser Ausnahmesituation infolge von Covid-19, sie bleibt aber flüssig.

Quelle: FEPEX

Veröffentlichungsdatum: 14. Mai 2020