Dass insgesamt durch den April der schwache März mit einem kumulierten Plus von 2,3 Prozent überkompensiert wurde, liegt insbesondere am starken Wachstum der Kategorie (u.a.) Lebensmittel (+101 Prozent). Das zeigt eine Sonderauswertung des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel e.V. (bevh) auf Grundlage der übers ganze Jahr erhobenen Verbraucherbefragung „Interaktiver Handel in Deutschland“.
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Gerade diese Sortimente waren allerdings in der Lockdown-Phase kontinuierlich auch im stationären Handel zu erhalten.
Umsatz im E-Commerce mit Waren, April 2019 vs. April 2020: Lebensmittel + 126,8%
Umsatzentwicklungen Januar bis April
Von Januar bis April hat der E-Commerce laut BEVH ein Volumen von 23,3 Mrd. Euro inkl. USt erzielt. Trotz der Corona-bedingten Delle im März liegt der Branchenumsatz damit inzwischen 5,8 Prozent über dem Vorjahreswert. Allein im März 2020 hatte der E-Commerce 18,1 Prozent gegenüber dem März 2019 verloren. In beiden Jahren lag Ostern mitten im April, so dass kalenderbedingte Sondereffekte nicht auftraten.
Quelle: BEVH
Veröffentlichungsdatum: 15. Mai 2020