Die Schweizer Frühkartoffeln entwickeln sich dank günstigen Wetterbedingungen gut. Aktuell ist die gegrabene Menge jedoch noch klein. In grossen Teilen der Schweiz hat es in den letzten Wochen viel geregnet und die Bestände hätten sich gut entwickelt, melden die Schweizer Kartoffelproduzenten, Swisspatat.
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Aufgrund der nassen Felder seien die Erntearbeiten vor allem im Tessin erschwert gewesen und die gegrabenen Mengen generell noch sehr klein, so der Landwirtschaftlicher Informationsdienst Lid.
Die ersten Schweizer Frühkartoffeln seien zudem nicht schalenfest, das heisst, sie sind sehr heikel im Handling und ihre zarte Schale nimmt schnell Schaden. Sie gelten gerade deshalb als Spezialität. Gegen Mitte Juni könne dann aber voraussichtlich mit der Umstellung auf vorwiegend schalenfeste Ware begonnen werden kann, schreibt der Verband.
Quelle: Lid.ch
Veröffentlichungsdatum: 25. Mai 2020