Der spanische Import von Obst und Gemüse stand in dem Monat März bei 337.445 Tonnen und 316 Millionen EUR, ein Anstieg von je 4% und 7% im Jahresvergleich, so die Daten von dem Amt für Zölle und Verbrauchsteuern, wobei der Anstieg der Käufe von Marokko mit 17% im Wert hervorzuheben ist.
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Die importierte Menge von Gemüse belief sich im März auf 182.615 Tonnen, 3,4% mehr als in dem gleichen Monat 2019, wobei Kartoffeln mit 120.285 Tonnen (+2,5%) am meisten importiert wurden, gefolgt von Zwiebeln mit 15.115 Tonnen (+44%) und Tomaten mit 11.930 Tonnen (+2%).
Bei Obst standen die Importe im März bei 154.860 Tonnen (+4%), wobei Bananen, Äpfel und Ananas die von Spanien am meisten gekauften Erzeugnisse waren.
Frankreich und Marokko sind die Hauptlieferanten an den spanischen Markt, aber in diesem Monat März war das Wachstum von Marokko besonders deutlich. Spanien importierte 53.676 Tonnen aus diesem Land, 5% mehr als im März 2019 für einen Wert von 118,4 Millionen EUR, 17% mehr.
Erstes Quartal
Bei den zusammengerechneten Zahlen für das erste Quartal 2020 stabilisierten sich die spanischen Importe von Obst und Gemüse in der Menge gegenüber dem ersten Quartal von 2019 bei 895.494 Tonnen und der Wert ist um 3% auf 542 Millionen EUR gestiegen.
Das in dem ersten Quartal am meisten importiere Gemüse waren Kartoffeln mit 311.903 Tonnen (-1%) und 102 Millionen EUR (-9%), gefolgt mit Abstand von grünen Bohnen mit 27.365 Tonen (+15%) und 45 Millionen EUR (-8%) und Tomaten mit 387.960 Tonnen (+3%) und 40 Millionen EUR (+18%). Bei Obst waren die am meisten importieren Früchte Bananen mit 86.438 Tonnen (-12%) und 50 Millionen EUR (-7%), gefolgt von Äpfeln mit 47.426 Tonnen (-8%) und 38,5 Millionen EUR (+3%).
Die Importe von Marokko sind in dem Quartal auch gewachsen, um 7% in der Menge und 10% im Wert auf insgesamt 147.665 Tonnen und 290 Millionen EUR. Der Fall von Tomaten sticht besonders heraus: von den 37.960 Tonnen, die Spanien in dem ersten Quartal des Jahres importiert hat, kamen insgesamt 34.390 Tonnen aus Marokko, was 90,5% der Gesamtmenge sind und ein Anstieg von 27% im Vergleich mit dem ersten Quartal 2019 ist.
FEPEX sagte, dass der rechtliche Rahmen der EU den Anstieg der Importe aus Drittländern bei Obst und Gemüse begünstigt, die sehr wichtig für den sozialen und wirtschaftlichen Betrieb von Spanien sind.
Quelle: FEPEX
Veröffentlichungsdatum: 26. Mai 2020