Infolge der ansteigenden Abladungen von inländischen Speisefrühkartoffeln geriet der Markt in Bewegung. Wegen der verdichteten Bereitstellung mussten die Händler ihre Forderungen vielfach reduzieren. Das galt einerseits für die einheimische Produktion, die interessiert aufgenommen wurde, andererseits auch für die italienischen Importe, die teilweise an Bedeutung gewonnen hatten. Dies geht aus dem aktuellen "BLE-Marktbericht KW 22/ 20" hervor.
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Zyprische Chargen trafen fortwährend in einem überschaubaren Umfang ein, sodass sie von Vergünstigungen verschont oftmals das Preisniveau der Vorwoche halten konnten. Deutsche Lagerware geriet zusehends unter Druck. Sie verlor an Relevanz, da die Kunden inzwischen die frische diesjährige Ernte bevorzugten. Außerdem schwächelte zusehends ihre Güte. Dennoch oszillierten ihre Bewertungen meistens in einer stabilen Spanne, die örtlich mengenbedingt sogar leicht nach oben tendierte.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 22/ 20
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Veröffentlichungsdatum: 05. Juni 2020