Dank schriftlicher Fragen von dem Parlamentsmitglied (MP) Femke Merel van Kooten über die Mehrwertsteuer (MWSt)-Reduzierung für Obst und Gemüse werden die Minister für Finanzen und Öffentliche Gesundheit, Soziales und Sport (VWS) überdenken müssen, ob die Reduzierung dieser Verbrauchersteuern möglich ist, wie die Die Niederländische Obsterzeugerorganisation (NFO).
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Die NFO, die sich für den Obstanbausektor einsetzt, der zusammen mit GroentenFruit Huis bestrebt ist, die MWSt für Obst und Gemüse über die 'Healthy Messages Platform' zu reduzieren, sieht dies als einen Auftrieb.
Van Kooten (Groep Krol/Van Kooten) stellte diese Fragen als Reaktion auf die MWSt-Reduzierung in Deutschland. Als Teil des deutschen Hilfspaketes für Maßnahmen, die infolge der Corona-Krise ergriffen werden, ist der niedrige MWSt-Satz, der unter anderem für unverarbeitete Produkte gilt, von 7% auf 5% gesenkt worden. Alle MWSt-Sätze in Deutschland werden reduziert. Deshalb wird Obst und Gemüse nicht besonders preisgünstig im Vergleich zu anderen Produkten.
Van Kooten ist besorgt über niederländische Unternehmen in Grenzregionen. Aber sie bittet die Minister auch dringend, die Folgen der Erhöhung der MWSt in den Niederlanden ab 1. Januar 2019 von 6% auf 9% für den Konsum von Obst und Gemüse zu untersuchen. Sie bittet, die Verbrauchersteuer für diese Produkte vorübergehend oder strukturell zu reduzieren.
Quelle: NFOFruit.nl
Veröffentlichungsdatum: 15. Juni 2020