Die Steinobstsaison in Katalonien wird rund 28% ihrer Produktion im Vergleich zu letzter Saison infolge des ungünstigen Wetters im Winter und des letzten Hagels verlieren, der zwischen Anfang und Mitte Juni auftrat.


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Hauptsächlich wurde die Gegend von Baux Segrià getroffen, so die katalanische Obstsektorvereinigung Afrucat.

Hagel und meteorologische Instabilität im Frühling beeinträchtigen auch die Steinobstproduktionen in Aragon.

Afrucat zufolge, eine Vereinigung, die Mitglied bei FEPEX ist, wäre es das erste Mal in mehr als zehn Jahren, dass die Ernte katalanischer Pfirsiche und Nektarinen nicht 400.000 Tonnen erreicht und bei rund 350.000 Tonnen liegen könnte, weit weg von den 413.050 Tonnen, die letzten Mai vorhergesagt wurden.

Trotz dieser Abnahme bestätigen die Fruchtunternehmen, dass, abgesehen von sehr speziellen Fällen, die Versorgung der Vertriebsketten, die das Produkt bereits für den gesamten Sommer vertraglich abgesegnet haben, sichergestellt ist.

Dem Direktor von Afrucat, Manel Simon, zufolge, "sind diejenigen, die diesen Sommer am meisten zu leiden haben, jene Unternehmer, die nach Früchten außerhalb des Programms suchen und die einen Markt finden werden, wo es eine Knappheit geben wird".

Der klimatisch atypische Sommer, den wir erleben, mit Regen und niedrigen Temperaturen, reduziert den Konsum, aber zu dieser Zeit wirkt der Rückgang der Produktion als ein Puffer, um sinkende Preise zu vermeiden, wie es in anderen Saisons passiert ist und wie es der Fall bei anderen Früchten sein könnte, wie Wassermelonen, deren Preise letzte Woche gesunken sind.

Quelle: FEPEX

Veröffentlichungsdatum: 23. Juni 2020