Das Angebot an Speisefrühkartoffeln weitete sich zusehends aus. Die inländischen Abladungen gewannen immer mehr an Relevanz, prägten neben den italienischen Importen die Geschäfte. Artikel aus Zypern gab es bloß noch in Restbeständen. Marokkanische Partien waren vollkommen ausverkauft.
Die Nachfrage hielt mit der verdichteten Bereitstellung generell nicht hinlänglich Schritt. Das Interesse verringerte sich zudem infolge eines saisontypisch ermüdeten Handels mit Spargel. Die Vertreiber mussten in den meisten Fällen ihre Forderungen etwas reduzieren. Verschiedentlich wurde jedoch lediglich die untere, seltener die obere Grenze der Preisspannen ein wenig abgesenkt. Allein die zyprischen Anlieferungen blieben von Vergünstigungen gänzlich verschont.
Inländische Lagerware verlor rasant an Bedeutung. Oftmals griff nur noch die Gastronomie beherzter zu. Nichtdestotrotz verharrten die Notierungen in diesem Sektor überwiegend auf einem recht konstanten Niveau.
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Quelle: BLE-Kartoffelmarktbericht KW 25/ 20
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Veröffentlichungsdatum: 25. Juni 2020