Passende Rahmenbedingungen und einen deutlichen Bürokratieabbau mahnt der Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) für die überwiegend klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) des deutschen Gartenbaus anlässlich des Internationalen Tages der Kleinst-, klein- und mittleren Unternehmen am 27. Juni an.
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ZVG zum Tag der Kleinst-, klein- und mittleren Unternehmen
„Die letzten Wochen und Monate haben einmal mehr gezeigt, wie wichtig regionale Wirtschaftskraft, Versorgungs- und Infrastrukturen sind“, betont ZVG-Präsident Jürgen Mertz. Für den Fortbestand der kleinen und mittelständischen Gartenbaubetriebe bleiben Rechtssicherheit und Bürokratieabbau von zentraler Bedeutung.
Dabei sehen sich die Gärtner ständig steigenden Anforderungen ausgesetzt, sei es in der Produktion oder Verwaltung der Betriebe, ohne dass sich die Mehrkosten in höheren Preisen niederschlagen.
Der deutsche Gartenbau stellt sich seiner Verantwortung, unterstreicht Mertz. In der Verantwortung der Entscheider liegt es aber, politische Rahmenbedingungen und Perspektiven zu schaffen, um den Betrieben in einem immer schärfer werdenden Wettbewerb die nötige Sicherheit zu geben. Nur so werden die nötigen Investitionen und Veränderungen für die Zukunft angegangen werden.
Hintergrund:
Im Jahr 2017 haben die Vereinten Nationen zum ersten Mal den 27. Juni als internationalen KMU-Tag ausgerufen, um die große Bedeutung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) für die Weiterentwicklung und das Wachstum der Volkswirtschaften sowie deren Beitrag zum Wohlstand der Bevölkerung zu vermitteln.
Quelle: ZVG
Veröffentlichungsdatum: 29. Juni 2020