Inländische Lagerware hatte man vielfach bereits ausverkauft. Die Importe aus Zypern schränkten sich merklich ein oder bleiben gar aus. In der Folge wurden die Geschäfte von italienischen und inländischen Speisefrühkartoffeln dominiert. Die Verfügbarkeit dehnte sich fortwährend aus. Das Interesse hielt mit dem Anwachsen der Bereitstellung jedoch nicht Schritt.

Im Norden reduzierten überdies die Ferien den Bedarf. In breiter Linie gaben die Notierungen mehr oder weniger stark nach. Leyla und Anais waren örtlich zu zeitig geerntet worden und schmeckten noch etwas seifig, was ihren Absatz erschwerte und ihre Bewertungen negativ beeinflusste. Die auslaufenden deutschen Offerten aus dem Vorjahr erzielten in der Regel stabile Bewertungen, da sie von der Gastronomie oftmals beständig nachgefragt wurden.

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Quelle: BLE-Kartoffelmarktbericht KW 26/ 20
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Veröffentlichungsdatum: 02. Juli 2020