Schäden für die Umwelt und Natur lassen die Art und Weise, wie wir Lebensmittel erzeugen, schwer aufrechterhalten. Auf der neu eröffneten Farm der Zukunft (Farm of the Future) arbeiten Forscher von Wageningen University & Research (WUR) mit Erzeugern an der Kreislauflandwirtschaft. Sie testen neue Anbaumethoden und Technologien.
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Zum Beispiel wird mit Drohnen versucht, die Verwendung von Düngern und Pestiziden zu minimieren und die Natur zu unterstützen. Auf diese Weise tragen die Erzeuger dazu bei, die Lebensmittelproduktion nachhaltig zu machen und die lebende Umwelt zu verbessern.
"Wir sind uns immer bewusster, dass alles miteinander in natürlichen Systemen interagiert. Zum Beispiel ist der Boden ein lebendes Ökosystem und wir müssen es als solches behandeln", wurde Wijnand Sukkel, Agrarökologie-Forscher, zitiert.
Zudem werden Experimente mit nachhaltiger Energie durchgeführt, wie der Speicherung von Wind- und Solarenergie in Form von Wasserstoff (Hydrogen). Erzeuger können dieses Gas für die Energieversorgung auf ihren Farmen und als einen sauberen Kraftstoff für Traktoren und Lkw nutzen.
Die Farm der Zukunft testet und demonstriert sowohl neue Ideen, die noch in ihren Kinderschuhen stecken, als auch fortgeschrittenere Techniken. Sukkel: "Wir können testen, koordinieren und die hier entstehenden Funktionsblöcke verbessern. Es mag nicht immer die beste Lösung sein, aber es ist wichtig, die Konversation zu beginnen und die Leute zu inspirieren."
Lesen Sie mehr auf der Webseite: https://farmofthefuture.nl/
Quelle: Wageningen University & Research
Veröffentlichungsdatum: 06. Juli 2020