Mit den frühen Hauptsorten «Tegera» und «Cacaks Schöne» hat die Schweizer Zwetschgenernte unüblich früh begonnen – rund 10-14 Tage früher als gewohnt. Grund ist der bisherige Witterungsverlauf mit idealen Temperaturen.
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Gemäss den neuesten Prognosen des Schweizer Obstverbandes werden rund 1309 Tonnen der frühen Tafelzwetschgen gepflückt. Diese Menge entspricht einer durchschnittlichen Ernte. Die Zwetschgensaison dauert bis Anfang Oktober.
Die Wetterbedingungen waren ideal für Zwetschgen und Pflaumen. Sie sind überdurchschnittlich gross und schmecken so richtig süss und fruchtig. Den guten Wetterbedingungen sei Dank gelangen die frühen Hauptsorten «Tegera» und «Cacaks Schöne» bereits jetzt in den Verkauf – rund 10-14 Tage früher als üblich.
Schweizer Früchte sind Klimaschutz
Schweizer Zwetschgen werden nach strengen ökologischen Richtlinien produziert. Die Vorteile inländischer Zwetschgen sind kurze Transportwege und somit erntefrische Früchte im Verkauf. Zwetschgen büssen durch die Lagerung Vitamin C ein. Darüber hinaus wird natürlich auch die für den Transport notwendige Energie eingespart. Also wer einheimische Zwetschgen kauft, unterstützt die Produktion und tut zudem etwas Gutes für die Umwelt aber auch für sich selbst.
Vielseitige Verwendungsmöglichkeiten
Frisch vom Baum schmeckt die aromatische Zwetschge natürlich besonders gut; darüber hinaus gibt es aber viele weitere Verwendungsmöglichkeiten für das blaue Wunder. In der Schweiz werden pro Jahr und Person rund 1,5 Kilo Zwetschgen konsumiert - ein gesunder Genuss, denn Zwetschgen enthalten viele Vitamine, die die Nerven und das Immunsystem stärken und so helfen, Stress besser auszuhalten und Verstimmungen vorzubeugen.
Download: Faktenblatt Zwetschgen (PDF)
Quelle: Schweizer Obstverband
Veröffentlichungsdatum: 24. Juli 2020