Das Angebot an einheimischen Speisefrühkartoffeln war fortwährend angewachsen. Damit hielt die Nachfrage nicht Schritt. Zum einen hatten Ferien den Zugriff verlangsamt, zum anderen bewirkten die hohen Temperaturen eine entschleunigte Abnahme.
Überdies war der sonst übliche Rahmen der Order durch die Gastronomie noch nicht erreicht. Es etablierten sich mehrheitlich Vergünstigungen. Örtlich konnten sich die Notierungen zwar knapp behaupten, doch die Verkäufer mussten gehäuft Preise aus dem unteren Spannenbereich nennen. Lokal passte die Sortimentsgestaltung recht gut zu den Unterbringungsmöglichkeiten, sodass die Händler ihre Forderungen auf dem bisherigen Niveau zu fixieren wussten.
Italienische Importe waren sehr stark rückläufig. Andere Herkünfte ergänzten bloß in sehr geringen Mengen die Produktpalette. Lagerware tauchte nur noch punktuell auf. Ihre Bewertungen blieben jedoch meistens konstant.
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Quelle: BLE-Kartoffelmarktbericht KW 30/ 20
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Veröffentlichungsdatum: 30. Juli 2020