Bei anhaltend starker Nachfrage nach Zwiebeln ist nun auch der Absatz der ersten deutschen Speisezwiebeln gut in Gang gekommen. Mit steigenden Angebotsmengen geben die Preise saisonüblich nach. Der Absatz der Winterzwiebeln hat in der aktuellen Woche an Fahrt aufgenommen, so dass die Vermarktung der Winterzwiebeln kurzfristig abgeschlossen sein dürfte, so die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI).
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Darauf folgt nahtlos der Übergang auf die Steckzwiebeln. Vereinzelt soll auch kurzfristig auf erste frühe Sommersaatzwiebeln umgestellt werden. Diese Mengen treffen auf eine lebhafte Nachfrage im Einzelhandel. Seit Beginn der Corona-Krise liegen die Einkäufe an Zwiebeln deutlich über denen der beiden Vorjahre.
Auch in den Niederlanden hat die Zwiebelernte verstärkt eingesetzt, noch sind die Exportmöglichkeiten begrenzt. Sowohl in den Niederlanden als auch in Deutschland haben die Preise saisonüblich weiter nachgegeben. In der aktuellen Woche liegen die Preise für sortierte Winterzwiebeln bzw. Steckzwiebeln mittlerer Kaliber in Deutschland im Schwerpunkt bei 26,00-28,00 EUR/100 kg in Bigbags ab Station.
Quelle und Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 30.07.2020)
Veröffentlichungsdatum: 31. Juli 2020