Die ersten Kirschen trafen bereits in KW22 zum Preis von 4,50 €/kg ein, so früh wie noch nie. Anfang Juli standen Kirschen dann im Mittelpunkt des Interesses. Aufgrund von Frostschäden traf weniger Ware ein als gedacht. Die Preise lagen daher über die ganze Saison hinweg rund 1/3 höher, als üblich.
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Wie aus dem "Agrarmärkte Aktuell Juli 2020" des Landesanstalts für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume (LEL) hervorgeht, konnten Aktionen im Handel daher auch nur schwer in vollem Umfang bedient werden. Tendenziell befanden sich zudem meist großfallende Früchte am Markt, die für den LEH preislich nur von wenig Interesse waren.
Zum Ende der Saison dominierten vor allem Kirschen aus der Türkei und Griechenland den Handel, gegenüber heimischer Ware zu rund 50 % günstigeren Verbraucherpreisen.
Quelle: LEL Schwäbisch Gmünd Agrarmärkte Aktuell Juli 2020
Veröffentlichungsdatum: 06. August 2020