Die flächendeckende Versorgung mit heimischen Frühkartoffeln wurde im Juni weiter vorangetrieben. In allen Landesteilen schritten die Rodearbeiten zügig voran und dementsprechend gut versorgt präsentierte sich der Markt. Vielerorts wurden gute bis sehr gute Hektarerträge von 25 t – 35 t gemeldet.
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Während sich der Absatz von Speisekartoffeln landläufig merklich eingebremst hatte, stiegen schlussendlich die Absatzzahlen bei Gastronomie und Großküchen. Unter Druck geraten sind daher letzten Endes die Erzeugerpreise niederösterreichischer Frühkartoffel. In Niederösterreich, Burgenland als auch in der Steiermark wurde für mittelfallende Ware meist 20,00 EUR/dt bezahlt und auch gegen Westen zu hatten sich die Preise mit 30,00 EUR/dt angebotsbedingt relativiert.
Dies berichtet der Agrarmarkt Austria (AMA) im Marktbericht Agrarpreise Österreich Juni 2020.
Quelle: Agrarmarkt Austria AMA - Agrarpreise Österreich Juni 2020
Veröffentlichungsdatum: 11. August 2020