Der Bericht von Andersons, der gemeinsam von der NFU, British Apples and Pears, British Summer Fruits und der British Growers Association finanziert wurde, zeigt, dass diese Erhöhungen zusätzlich zu einem Anstieg der Arbeitskosten von 34% über die vergangenen Jahre hinzukommen.


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Da das Vertrauen in die Lieferketten unter Obst- und Gemüseerzeugern eine Einbuße erlitten hat, wird dies Folgeauswirkungen auf zukünftige Pflanzentscheidungen und ihre Fähigkeiten haben, in die Zukunft ihrer Unternehmen zu investieren. Es gibt auch Besorgnisse, dass dies dem britischen Markt einen Wettbewerbsnachteil gegenüber anderen Ländern bringen wird, berichtete die National Farmers' Union (NFU).

Jeder in der Lieferkette, einschließlich Einzelhändler und Käufer, sind dringend gefordert, mit ihrer Lieferbasis zusammenzuarbeiten, um diese Probleme zu diskutieren und wie die Lieferkette den Erzeugern faire Einnahmen bringen kann.

Der Vorsitzende von British Apples and Pears, Ali Capper, sagte: "Diese alarmierenden Zahlen zeigen die Herausforderungen, denen Erzeuger während der Covid-19-Krise begegnen müssen. Neben bedeutenden Anwerbungsherausforderungen von Saisonarbeitern sehen die Erzeuger sinkende Produktivitätsniveaus, die Kosten steigen und die Einnahmen aus dem Markt sinken. Als eine Industrie, von dem Erzeuger bis zu dem Einzelhändler, sollten wir zusammenarbeiten, um die Risiken zu teilen und die Möglichkeiten zu ergreifen, mehr Obst und Gemüse im Inland anzubauen, nicht weniger."

"Dieser Bericht gibt noch einen weiteren wichtigen Beleg dafür, sodass wir unser Engagement bei der Regierung präsentieren können, wie Obst- und Gemüse- und Blumenerzeuger durch diese herausfordernden Zeiten unterstützt werden können", so die NFU.

Quelle: NFU

Veröffentlichungsdatum: 13. August 2020