Bei Eissalat konnte fast ausschließlich auf deutsche Offerten zugegriffen werden, niederländische waren selten und nicht auf sämtlichen Märkten zu finden. Meist wurde das Interesse ohne Probleme gestillt. Dennoch tendierten die Notierungen manchmal aufwärts, heißt es im aktuellen Marktbericht KW 32/ 20 des Bundesanstalts für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).
Bildquelle: Shutterstock.com
Es kam aber auch zu Verbilligungen, etwa, wenn die Versorgung etwas zu üppig ausfiel. Bei Kopfsalat prägten inländische Zufuhren das Geschehen, belgische ergänzten. In diesem Sektor entwickelten sich die Preise unterschiedlich: Meist blieben die Bewertungen weitgehend konstant. In Hamburg verteuerten sich die Importe aus Belgien. In München überzeugten die belgischen Artikel hinsichtlich ihrer Qualität eher als die einheimischen, was sich positiv auf ihren Absatz auswirkte.
Für Bunte Salate konnten die Händler ihre Aufrufe hier und da nach oben korrigieren, da das Sortiment nicht ausreichte, um die Nachfrage zu decken. In Frankfurt beobachtete man das Gegenteil, jedoch brachten gewährte Vergünstigungen nicht die erhoffte Beschleunigung des Umschlages.
Weitere und detaillierte Informationen zu Marktberichte finden Sie über unserem Menüpunkt BLE MARKT- UND PREISBERICHT.
Mit freundlicher Genehmigung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) dürfen wir diesen Text auf der Website zur Verfügung stellen (Menüpunkt "BLE MARKT- UND PREISBERICHT").
Quelle: BLE-Marktbericht KW 32/ 20
Copyright © fruchtportal.de
Veröffentlichungsdatum: 14. August 2020