Die Kommission veröffentlichte neue Maßnahmen gegen Xylella fastidiosa mit dem Ziel, einen besseren Schutz des Gebietes der EU sicherzustellen, indem mehr zielgerichtete und auf Risiko basierende Kontrollmaßnahmen der aktuellen Ausbruchsgebiete sichergestellt werden, um seinen Eintritt und die Ausbreitung in der EU zu verhindern.
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In Übereinstimmung mit den neusten wissenschaftlichen Belegen der Europäischen Behörden für Lebensmittelsicherheit sehen die neuen Vorkehrungen ein erhöhtes Niveau an Kontrollen in dem Gebiet der EU vor, mehr Bewusstsein für die Bedrohungen, die der Schädling darstellt, und mehr auf Risiko gestützte Kontrolle bei anfälligen Pflanzenarten, die in und innerhalb der EU bewegt werden.
Die Vernichtung des Schädlings bleibt das oberste zu verfolgende Ziel im Interesse der EU-Landwirtschaft, natürlicher Ökosysteme und lokaler Wirtschaften. Allerdings sollte da, wo dies nicht mehr durchführbar ist, eine aktive Eindämmung der Ausbruchsgebiete garantiert werden. Es wurden auch flexiblere Maßnahmen für die Neupflanzung anfälliger Pflanzenarten in den von dem Schädling betroffenen Zonen eingeführt.
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Quelle: European Commission-DG SANTE
Veröffentlichungsdatum: 19. August 2020