Die Verfügbarkeit der einheimischen, niederländischen und belgischen Anlieferungen schränkte sich ein. Erste spanische Offerten trafen in Berlin ein und waren mit 4,- bis 6,- € je 12erAufmachung wesentlich günstiger als die mitteleuropäischen Partien.
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Generell konnte die nicht besonders stark ausgeprägte Nachfrage ohne Schwierigkeiten befriedigt werden. Trotzdem zogen die Bewertungen an, zum Teil auch recht kräftig: Angestiegene Eingangsforderungen waren hierfür ein Faktor, ein zu begrenztes Sortiment ein zweiter.
Der Kundenzugriff schmälerte sich danach, was aber kaum Auswirkungen auf die Notierungen hatte. Bei den Minigurken gab es überwiegend niederländische und inländische Abladungen. Der Verkauf erfolgte in ruhigen Bahnen und die Vertreiber sahen selten Anlass, ihre bisherigen Aufrufe zu modifizieren. In Hamburg tauchten türkische Importe auf: Man musste 14,- € je 7-kg-Kollo mit 500-g-Schalen bezahlen.
Schlangengurken im Jahr 2020: Mengenentwicklung (Prozentanteile in Balken) und Preisverlauf (€ je 100 kg in Linien)
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 36/ 20
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Veröffentlichungsdatum: 10. September 2020