Lebensmittelvielfalt aus Wien - gemeinsam mit der Stadt Wien verfolgt die Rewe Group das Ziel, den Wienerinnen und Wienern noch mehr regionale Produkte anbieten zu können, dazu zählen auch besondere Raritäten wie Feigen aus der Simmering.
v.l.: Marcel Haraszti, Vorstand REWE International AG, Feigenbauer Michael Krauliz und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke. Copyright: REWE Group / Robert Harson
Die Sympathie der Konsumenten für Regionalität und der Wunsch nach mehr regionalen Produkten ist in der Corona-Krise gestiegen. Im Schulterschluss mit der heimischen Landwirtschaft bringt BILLA mit einem breiten regionalen Sortiment und viel Innovationsstärke gelebte Regionalität zu den Kunden und Kundinnen. Gerade in dieser Ausnahmezeit kann dieser positive Schub die Regionen stärken, neue Ideen unterstützen und damit auch Arbeitsplätze schaffen und sichern.
„Wir fördern seit Jahren eine „neue“ Regionalität. Das bauen wir mit Bedacht Schritt für Schritt weiter aus. Damit unterstützen wir lokale Produzenten, investieren in Österreich und erweitern für unsere Kunden das regionale Angebot“, so Marcel Haraszti, Vorstand REWE International AG.
Als Nahversorger, Arbeitgeber und Partner der Wirtschaft ist BILLA seit vielen Jahrzehnten tief mit der Bundeshauptstadt verwurzelt.
„Es ist uns als Stadt ein großes Anliegen die lokale Versorgung zu stärken. Es freut mich ganz besonders, dass wir in der gesamten Wertschöpfungskette, von der Produktion bis zum Handel, tolle Unternehmen in Wien haben, die diesen Weg mit uns gehen. Regionale und gesunde Lebensmittel sind ein wichtiger Bestandteil der lebenswertesten Stadt der Welt, deswegen starten wir in der kommenden Förderperiode mit der Wirtschaftsagentur Wien einen Lebensmittelschwerpunkt. Insgesamt stehen dafür 7 Millionen Euro bereit“, so Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke.
„Neue“ Regionalität: Feigen aus Wien bei BILLA
Marcel Haraszti, Vorstand REWE International AG und Feigenbauer Michael Krauliz. Copyright: REWE Group / Robert Harson
Eine weitere Verstärkung der Regionalität ist bei Produkten geplant, die auf den ersten Blick nicht in Österreich wachsen: Neu im Sortiment in einigen ausgewählten Wiener Filialen sind etwa Feigen von Feigenbauer Michael Krauliz aus Simmering. Als Quereinsteiger mit viel Leidenschaft zum Produkt hat Krauliz vor einigen Jahren begonnen, Feigenbäume zu sammeln und zu veredeln. Mittlerweile gibt es in seinen Glashäusern in der Simmeringer Haide rund 600 Bäume mit über 400 unterschiedlichen Feigensorten aus aller Welt.
Unter den österreichischen Exoten bei BILLA sind auch Ingwer und Reis aus dem Seewinkel, Wassermelonen und Süßkartoffeln aus der Steiermark und dem Burgenland, Erdnüsse aus dem Weinviertel oder Gojibeeren aus Wien zu finden. Das Angebot wird laufend durch die Zusammenarbeit mit regionalen Landwirten erweitert.
Fokus auf Regionalität als bewusste Zukunftsinvestition
Zunehmend kleine und kleinste Lieferanten und Manufakturen beliefern BILLA regional – zum Teil werden nur eine oder zwei Filialen mit Produkten beliefert. Mittlerweile finden 550 Betriebe für insgesamt 1.700 regionale und lokale Spezialitäten bei BILLA eine Vertriebsbühne. Rund 55 Prozent österreichische Produkte finden Kunden bei heimischem Obst und Gemüse schon jetzt bei BILLA – das entspricht einer Menge von rund 62.000 Tonnen Obst und Gemüse pro Jahr.
„Die Herausforderungen der vergangenen Monate in Verbindung mit dem Klimawandel haben sehr deutlich gemacht, wie wichtig unsere heimischen Lebensmittelerzeuger für uns alle in Österreich sind. Versorgungssicherheit, verlässliche regionale Produktion, hochwertige Qualität mit transparenten Lieferketten und kurzen Transportwegen sind das Gebot der Stunde“, zeigt Marcel Haraszti einmal mehr die Wichtigkeit heimischer Lebensmittel auf.
Quelle: Rewe International/BILLA
Veröffentlichungsdatum: 10. September 2020