Die operative Gruppe Optifrutal, die von Asociafruit präsentiert wurde, hat ihre Arbeit beendet, die auf zwei Hauptziele konzentriert war: die Entwicklung eines Vorhersagemodells für Schädlinge in Zitrusfrüchten und die Entwicklung einer agronomischen Analyse, um den Einfluss von Temperaturen und Regen auf die Produktion, die Qualität der Früchte sowie die optimale Zeit der Ente der zwei Sorten der Navel-Gruppe zu bewerten.
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Wie die operative Gruppe Optifrutal berichtet, die von der Vereinigung der Erzeugenden und Exportierenden Unternehmen von Obst und Gemüse aus Andalusien und Extremadura (Asociafruit) 2016 präsentiert wurde, besteht die Arbeit aus der Entwicklung von Schädlingsvorhersagemodellen basierend auf künstlicher Intelligenz mit Big Data, die in dem Sektor und den Experimentierzentren von dem Andalusischen Institut für Landwirtschafts- und Fischereiforschung und -schulung (Instituto de Investigación y Formación Agraria y Pesquera de Andalucía, IFAPA) existieren. Wert wurde auf die Durchsicht von Informationen über Schädlinge gelegt, die über die Jahre gesammelt wurden, um Vorhersagen zu machen. Durch die Einführung dieser Modelle in Zitruserträge in Andalusien, die helfen sollen, Entscheidungen bezüglich der Ausnutzung und der ganzheitlichen Kontrolle von Schädlingen zu treffen, kann die Nachhaltigkeit des Sektors erhöht werden. Diese Arbeit, die bisher in dem andalusischen Zitrussektor nicht durchgeführt wurde, zielt auf die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaft des andalusischen Fruchtsektors ab.
Bei dem zweiten Ziel handelt es sich um die Entwicklung einer agronomischen Analyse, um den Einfluss von Temperaturen und Niederschlag auf die Produktion, die Fruchtqualität und optimale Erntezeit der zwei Sorten der Navel-Gruppe, frühe und mittlere Erntesaison, unter den Bedingungen des Guadalquivir-Tals während drei aufeinander folgender Saisons von 2017 bis 2020 zu bewerten.
Die Ergebnisse
Die Ergebnisse der mathematischen Modellbildung auf Grundlage der historischen Schädlingskontrolldaten waren einigermaßen positiv, trotz des nicht ausreichend repräsentativen Charakters der historischen Daten für die Modellschulung, wie FEPEX berichtet.
Zu den interessantesten Ergebnissen des Modells gibt es eine Verlässlichkeit an dem ersten Vorhersagehorizont von 60% für rote Läuse und 77% für die Fruchtfliege. Diese Prozentanteile sollten vordergründig ansteigen, sobald Daten von einer größeren Anzahl an Quellen aus dem Sektor selbst genutzt werden und mit Protokollen, die bereits basierend auf den Erfahrungen verbessert wurden, die dank dieses Projekts gewonnen wurden.
Zudem wird gesagt, dass die Studie des Produktivitätsverhaltens der Sorten in der Analyse sehr interessant war und sehr wertvolle Schlussfolgerungen für den Sektor brachte. Darunter die Bedeutung von Temperatur und Regen in dem agronomischen Verhalten und wie es den Farbindex einiger Sorten beeinflusst, Verzögerung ihrer äußeren Färbung und somit der Ernte der Früchte und doch auf andere Weise bei anderen. Zudem wurde gesehen, wie die klimatischen Aspekte die organoleptische Qualität des Saftes beeinflussen.
Quelle: FEPEX/operative Gruppe Optifrutal
Veröffentlichungsdatum: 14. September 2020