Der Wert der spanischen Exporte von Obst und Gemüse ist im Juli um 5,5% gegenüber dem gleichen Monat 2019 auf 810 Millionen EUR gefallen, während die Importe um 12% auf 205 Millionen EUR gewachsen sind. Das ergaben Daten von dem Amt für Zölle und Verbrauchsteuern, aufbereitet von FEPEX.


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Das Gleiche passierte bei der Menge. Die spanischen Exporte sind in der Menge um 13% auf 879.857 Tonnen gefallen und die Importe um 4% auf 204.636 Tonnen gestiegen.

Der Abwärtstrend bei den exportierten Mengen von Spanien ist besorgniserregend, was durch einen steigenden Wert ausgeglichen wurde, ein Trend, der im Juli gebrochen wurde, wo auch der Wert gefallen ist. Bezüglich der Importe gab es eine Ausdehnung der Produkte und kalendarischen Zeiträume, die mit dem spanischen Angebot zusammenfallen, was die Preise der nationalen Produktion drückt, so FEPEX.

Der Rückgang der spanischen Exporte in der Menge fand bereits seit Mai statt, womit zusammengenommen von Januar bis Juli die Ergebnisse bei 5% weniger Menge mit insgesamt 8 Millionen Tonnen negativ sind. Der Wert ist in jedem Monat gestiegen, ausgenommen Juli, sodass die Gesamtsumme 9.374 Millionen EUR erreichte, 5% mehr, berichtete FEPEX.

Bezüglich der Importe hat sich in allen Monaten, ausgenommen Januar, eine kontinuierlich positive Entwicklung sowohl bei Menge als auch Wert gezeigt, sodass in dem Gesamtzeitraum von Januar bis Juli die Importe um 5% in der Menge und 9% im Wert auf je 1,9 Millionen Tonnen und 1.882 Millionen EUR gestiegen sind.

Quelle: FEPEX

Veröffentlichungsdatum: 28. September 2020