Bundesernährungsministerin Julia Klöckner startet neue Runde des Wettbewerbs: "Jedes Lebensmittel, das unnötig im Müll landet, ist eines zu viel. Ressourcen und Wertschätzung gehen verloren. Deshalb haben wir uns verpflichtet, die Lebensmittelverschwendung in Deutschland pro Kopf zu halbieren und entlang der gesamten Produktions- und Lieferkette zu reduzieren. Mit unserer Nationalen Strategie gegen Lebensmittelverschwendung gehen wir das an."
Foto © BMEL/ "Zu gut für die Tonne!"
"Und wir schaffen mit zahlreichen Maßnahmen gesellschaftliches Bewusstsein. Ein zentraler Baustein dabei: Unser Bundespreis! Auch dieses Jahr werden wir wieder innovative Ideen und Maßnahmen auszeichnen, die dazu beitragen, Lebensmittel wertzuschätzen statt wegzuwerfen. Sie können Impulsgeber auch für unsere Nationale Strategie sein!" so der Bundesernährungsministerin Julia Klöckner weiter.
Im Sinne der Nationalen Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung nimmt der Wettbewerb die ganze Bandbreite der Lebensmittelversorgungskette ins Visier: Ganz gleich ob Unternehmen, Start-up, Gastronomie, landwirtschaftlicher Betrieb, wissenschaftliche Einrichtung, Privatperson, NGO, Kommune oder Initiative – jedes Projekt mit einem innovativen Ansatz zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung kann sich bewerben.
Ausgezeichnet werden Projekte aus den unterschiedlichsten Bereichen entlang der gesamten Wertschöpfungskette in den Kategorien Landwirtschaft & Produktion, Handel, Gastronomie, Gesellschaft & Bildung und Digitalisierung. Eine Expertenjury bewertet die Einreichungen nach Themengenauigkeit, Kreativität, Engagement, Erfolg und Vorbildwirkung.
Zudem vergibt die Jury auch 2021 wieder Förderpreise, die mit insgesamt 15.000 Euro dotiert sind, für Konzepte und Projekte in der Start- oder Entwicklungsphase.
Jetzt bewerben:
Bewerbungen für den Zu gut für die Tonne! – Bundespreis 2021 können ab dem 29. September 2020 hier eingereicht werden.
Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 13.11.2020.
Quelle: BMEL
Veröffentlichungsdatum: 01. Oktober 2020