Gemäss einer neue Studie erhöht sich die Anzahl gebietsfremder Arten in Europa zwischen 2005 und 2050 durch den weltweiten Handel um 64 Prozent oder 2500 Arten. Der Grossteil ist harmlos - doch einige verursachen hohe Schäden, so der Landwirtschaftlicher Informationsdienst Lid.
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Weltweit dürfte die Anzahl gebietsfremder Arten bis 2050 deutlich steigen, am stärksten jedoch in Europa. Während global der Anstieg zwischen 2005 und 2050 auf 36 Prozent veranschlagt wird, rechnen die Forschenden mit einem 64-prozentigen Anstieg in Europa. Das zeigt eine neue Studie, an der unter anderem die Universität Freiburg beteiligt war. Es ist die erste globale Prognose zur künftigen Entwicklung dieser Arten.
Die meisten gebietsfremden Arten sorgen für keine Probleme. Es gibt jedoch einige negative Beispiele wie etwa die Kirschessigfliege oder die Marmorierte Baumwanze.
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Quelle: Lid.ch
Veröffentlichungsdatum: 06. Oktober 2020